Solar

Sonnenkraft vom Dach

Solarthermie und Photovoltaik

Auf immer mehr Dächern in München und Bayern findet man Anlagen, die die unendliche Sonnenkraft nutzen, um Strom oder Warmwasser zu erzeugen. Wenn man von Solaranlagen spricht, ist jedoch nicht ganz klar, welche Anlage wirklich gemeint ist. Dabei sind die Unterschiede zwischen beiden Technologien gewaltig: Während die Photovolatikanlagen Strom erzeugen, sind die deutlich günstigeren Solarthermieanlagen darauf ausgelegt, Warmwasser bereitzustellen. Beide Anlagentypen sollten stets optimal nach Süden ausgerichtet und möglichst nicht beschattet werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

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Solarkraft für die Warmwasserbereitung

Für den Betrieb einer Heizung ist vor allem die Solarthermie eine attraktive Ergänzung, denn es macht wirtschaftlich wenig Sinn, aus der Solarkraft zunächst Strom und anschließend Wärme zu erzeugen. Die Solarthermie nutzt die Sonnenstrahlen dagegen direkt, um eine spezielle Flüssigkeit zu erwärmen und stellt diese für die Warmwasserbereitung zur Verfügung. In der Regel kann sie dabei nur ergänzend eingesetzt werden, da in unseren Breitengraden gerade im Winter meist nicht genug Wärme erzeugbar ist.
Dennoch deckt eine Solarthermieanlage heute mindestens 60 Prozent Energiebedarfs für die Warmwasserbereitung bei Einfamilienhäusern ab. Dies führt selbstverständlich zu einer deutlichen Senkung der Heizkosten, da die Solarkraft kostenlos zur Verfügung steht. Gleichzeitig ist sie CO²-neutral, sauber und ideal für Passivhäuser.

Wie funktioniert eine Solarthermieanlage?

In einer Solarthermieanlage befinden sich dunkle Röhrchen, in denen eine spezielle Flüssigkeit durch die Sonneneinstrahlung erwärmt wird. Diese Flüssigkeit wird zu einem Warmwasserspeicher geleitet und gibt dort seine Wärme ab, bevor sie wieder in die Röhrchen gelangt. Bei einfachen Anlagen befindet sich ein relativ kleiner Speicher direkt über der Solarthermieanlage, in Deutschland lohnt es sich jedoch, einen größeren, gut gedämmten Speicher möglichst nah am Ort des Verbrauchs zu installieren.

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Hybridheizungen mit Solarthermie

Theoretisch kann die Solarthermie mit jeder anderen Heizart kombiniert werden. Sinnvoll ist es dabei in jedem Fall, einen auf den jeweiligen Bedarf ausgerichteten Warmwasserspeicher einzuplanen, um möglichst viel von der kostenlos zur Verfügung stehenden Sonnenwärme zu profitieren.
Bei der Neuinstallation einer Heizung sind spezielle Hybridheizungen besonders attraktiv. Hier ergänzt die ebenfalls CO²-neutrale Wärmepumpe das von der Solarthermie bereitgestellte Warmwasser und macht Sie komplett unabhängig von ständig steigenden Energiepreisen. Den für den Betrieb der Wärmepumpe notwendigen Strom können Sie ggf. mit einer eigenen Photovoltaikanlage erzeugen. Zusammen mit einer entsprechenden Dämmung machen Sie Ihr Haus zu einem echten Niedrigenergie- bzw. Passivhaus und senken Ihre Nebenkosten drastisch.

Kontaktieren Sie uns, um mehr über die Möglichkeiten für Ihre Immobilie in Feldkirchen-Westerham und dem Landkreis Rosenheim zu erfahren. Gerne beraten wir Sie auch in München, wie Sie Ihre bestehende Heizung ergänzen oder erneuern können. Dabei zeigen wir Ihnen ebenfalls auf, wann sich die Investition amortisiert und welche Fördermöglichkeiten für Sie bestehen.

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